Linkslesemut ist endlich da

Linkslesemut3
Den Autoren möchte ich sehen, dem es nicht schnell genug gehen kann mit seinem Buch. Und ich musste mich ganz schön lange in Geduld üben. Nun endlich ist auch der „Linkslesemut“ im Handel, der Nachfolge-Band von „Linkslesestärke“. Dass das Buch zeitgleich mit meinem Geburtstag rauskommt, ist zwar nur Zufall, aber Blumen und Kuchen machen sich auch auf dem Büchertisch ganz gut … Also: Ich bin mächtig, mächtig, mächtig stolz auf meinen Zweitling, ich freue mich über jede Menge tolle neue Reh-Busse und ganz großartige Zeichnungen von Stefanie Jeschke.

Warum es dabei geht?

Endlich hat Mira Freunde gefunden, da drehen sie alle durch und verlieben sich kreuz und quer in- und umeinander. Nur Mira behält den Überblick – mit einem roten indischen Weisheitspunkt auf der Stirn. Weisheit, das braucht sie auch selber, denn Mama will Mira in die Schülerzeitung stecken. Leider tragen Miras Art-Igel ihr viel Ärger in der Schule ein. Als sie endlich ihren eigenen Dreh findet, schlägt der ein wie eine Kran.A.T. Und dann muss Mira auch noch ausgerechnet Maurice, der „Maulaufreißer“, helfen…

Zu bestellen bei:

buecher.de
Buch7
Hugendubel
Amazon
Osiander
Thalia

Und übrigens, bei Lovelybooks gibt es auch schon eine Leserunde dazu:
Lovelybooks

Das erste „Echsen-Blah“ von Linkslesemut

Linkslesebücher

Mira ist ab jetzt zu zweit. Wie jetzt? Zu zweit? Ja, aber keine Sorge – mit Liebe hat sie nichts am Hut, oder so. Versiebtlein ist echt nicht ihr Ding. Aber in den Büchern, da ist sie jetzt zu zweit. Gestern habe ich das erste Echsen-Blah von „Linkslesemut“ erhalten. Mit wirklich wundertollen, wundervollen Zeichnungen von Stefanie Jeschke, die sich mal wieder selbst übertroffen hat.

Und dieses Mal kommt auch die Schul-Regel-Verdrehmaschine zum Einsatz. Wer sich auf dieser Website auskennt, kennt die sowieso schon: Aus der Wort-Aggro-Batik.

Ach ja, ab dem 29. Februar ist „Linkslesemut“ im Handel. Und neue Reh-Busse gibt’s auch. Und eine Leserunde bei Lovelybooks.

Ein Leserbrief aus Bonn

„Meinen Schülern hat die Lesung sehr gut gefallen und seitdem lesen wir in der Frühstückspause das Buch – und nun dauern die Frühstückspausen doppelt so lange. Mira und ihre Geschichte begeistert meine Schüler und wir haben viel Spaß beim Lesen und vor allem an den Wortverdrehungen. Einige Schüler haben eigene Bildrätsel erfunden.“

Das schrieb mir neulich eine Lehrerin aus Bonn.

Das Komm-lieb-mähend kann ich nur zurückgeben: Für mich war es nämlich auch eine besondere Lesung. Nicht nur, weil diese in einer Kirche stattfand und ich dort quasi Rückendeckung von der Kanzel hatte. Sondern weil die Kinder der 4a der Gotenschule ganz besonders waren: In nullkommanix hatten sich Pärchen und Mini-Grüppchen gebildet, die zusammen an die Tafel gegangen sind und sich Reh-Busse ausgedacht haben. So konnte jeder drankommen und nicht nur einzelne. Das Tolle daran war: Die Pärchen bildeten sich nicht nur innerhalb der Klasse, sondern auch mit der Nachbarklasse und alle achteten darauf, dass auch wirklich jeder einmal nach vorn durfte. Solch eine So-Lied-Rarität erlebt man wirklich selten.

Wollt Ihr mal sehen, welche Rätsel mir die 4a-Kinder aufgegeben haben?

Gotenschule-Bonn

PS: Das letzte Rätsel ist natürlich die ‚Linkslesestärke‘. Davor kommen Plakat und Autogramm.

Dafür stehe ich NICHT mit meinem Namen

Facebook-Hassnachricht2

Anja Janotta ist nicht eben ein häufiger Name. Aber es gibt ihn in Deutschland mehrfach. Die meisten Namensverwechslungen wären sicherlich harmlos und vielleicht ist es sogar reizvoll zu sehen, zu welchen Dingen der Name andere beflügelt hat. Nur bei einer Namensvetterin nicht. Auf Facebook ist noch eine Anja Janotta gemeldet, die sich ohne Profilfoto dort zeigt. Dort aber postet sie leider fremdenfeindliche Ansichten, die nicht meinen Wertvorstellungen entsprechen und die ich wegen ihres Inhalts Facebook gemeldet habe. Leider hat Facebook weder meiner Beschwerde zu der ganzen Seite, noch der Beschwerde zu einzelnen wirklich fragwürdigen Posts stattgegeben.

Ich kann’s nicht oft genug sagen: Die Anja Janotta ohne Facebook-Profilfoto bin NICHT ich. Ihre Ansichten entsprechen überhaupt NICHT meinen. Ich engagiere mich für eine offene Kultur und ein gutes Miteinander mit Flüchtlingen.
Eure Anja

Hier ist mein Facebook-Profil zu finden

LesePeter für die Linkslesestärke

Lob-Bären

Besser kann ein neues Jahr doch nicht beginnen, oder? Der erste „LesePeter“ des Jahres 2016 geht an die „Linkslesestärke“. Verliehen wird dieser Preis von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW. Immer abwechselnd in den Sparten Kinderbuch, Jugendbuch, Sachbuch und Bilderbuch.

Zitat: „Das Buch berührt, erstaunt, überrascht, schockiert, erweckt Mitleid, aber auch Freude. Und am Ende auch Wut auf die Täter und Mitwisser oder Nichthelfer. Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch daher zur Schullektüre wird.“ Weihnachten ist ja schon rum, aber darf man sich das trotzdem selbst auch noch wünschen? Ich jedenfalls würde mich sehr freuen, mit ganz vielen Klassen und Schülern in ganz vielen Lesungen über Mobbing zu diskutieren. Und darüber, warum es manchmal ganz schnell geht, dass jemand unverhofft in eine solche Sie-tu-Art-John gerät. Und darüber wie man da wieder rauskommen kann. Ihr könnt einfach eine Mail an anja@linkslesestaerke.de schicken und wir machen sofort einen Lesungstermin aus.

Ihr wollt mehr über den LesePeter und die ausführliche Kritik zur „Linkslesestärke“ lesen?
Hier wäre der Link dazu: LesePeter

„Das Buch berührt, erstaunt, überrascht, schockiert, erweckt Mitleid, aber auch Freude.“Der „LesePeter“ der…

Posted by CBJ & CBT Verlage on Montag, 18. Januar 2016

Besondere Lesung

In der Klasse 7b der Greta-Fischer-Schule in Dachau hat nur neun Schüler. Und einen Hund, den Frau Prediger, ihre tolle Lehrerin, ab und zu mitnimmt. Denn die Greta-Fischer-Schule ist eine Förderschule und jedes der Kinder braucht auf seine Art und Weise eine besondere Förderung. Für mich war es am Mittwoch auch besonders, weil ich das erste Mal an einer Förderschule gelesen habe. Und weil das Echo so toll war.

Fast jedes Kind (auch die der Parallelklasse 7a) hat ein Reh-Bus gemalt. Darunter nicht nur Legastheniker, sondern gerade auch welche, die sich sonst nie melden oder gar die Schule verweigern, wie mir ihre Lehrerin und ihre Reck-Tor-in verrieten. Sogar die Lehrer und die Schulsekretärin wollten unbedingt ein Rätsel am Flipchart malen.

Ich habe wie immer ganz viele in der Wort-Acker-dem-ih aufgenommen, hier sind sie noch einmal alle auf einen Blick:
Heiligabend

Fanta-sie

Glühwein

Babyleicht

Kot-Flügel

Linkslesemut kommt im Februar

978-3-570-16340-5

Am 29. Februar, also pünktlich zu Anjas Geburtstag, erscheint Band 2 der Linkslese-Reihe. Das neue Buch heißt „Linkslesemut oder: Die Sache mit dem Versiebtlein“. Und live hören könnt ihr die neuen Abenteuer auch gleich im März, zum Beispiel auf der lit.Cologne. Da sind zwei Klasse-Buch-Lesungen mit „Linkslesemut“ am 17. März geplant.

Wie der verdrehte Titel schon andeutet, ist bei Mira auch dieses Mal einiges verdreht. Nicht nur die Buchstaben, sondern viel mehr. Vor allem der Kopf ihrer Freunde. Die sind irgendwie alle gerade verliebt. Und das, wo Mira selbst mit Liebe so gar nichts am Hut hat. Sie braucht dringend indische Weisheit, um selbst keinen Drehwurm zu bekommen. Als weise Dr. Ku, Kummerkastentante der Schülerzeitung, erteilt sie Ratschläge in Sachen Versiebtlein. Nur nachdem die strenge Reck-Tor-in ihren Artikel über die Schulregeln verbieten will und nach einer waschechten Dämon-Station, hat Mira plötzlich selbst Rat nötig. Dr. Ku kann sie ja wohl schlecht fragen…

Mehr dazu unter: „Die Bücher“

Auf dem Pi-Ratten-Schiff mit Käpt’n Book

Auto-rin

Acht Lesungen in vier Tagen – das Käpt’n Book Lesefest hat richtig, richtig Spaß gemacht. Vor allem, weil die Bonner Kinder so viele tolle Ideen gezeichnet haben. Das Herz der Auto-rin freut natürlich am allermeisten darüber, dass das allererste Mal sich eine Schülerin an dem Wort „Links-Lese-Stärke“ versucht hat (darunter übrigens, die Pi-Ratte!).

Links-Lese-Stärke

Aber es gab auch sonst ein paar wirklich tolle, völlig neu verdrehte Wort-Entdeckungen: Die Kr-im-in-Aal-Po-li-zei zum Beispiel, der Kranken-Wagen oder der Wii-nter

Wollt Ihr mal sehen?

Kriminal-Polizei

Kranken-WagenWii-nter

Natürlich findet Ihr wie immer alle neuen Reh-Busse (und die anderen aus den vorhgergehenden Lesungen auch) in der Wort-Acker-dem-ih.

Schöner Lesen in Erding

100 Schüler – so viele wie nie – da kann dem Vorleser schon mal die Muffe gehen. Ging es mir auch, ehrlich gesagt, am vergangenen Montag in Erding. Aber nach zwei Sätzen war alles Lampen-Fieber wie weggeknipst. Denn bei dem tollen Am-fit-Thea-Teer
Amfit-Thea-Teer

in der Stadtbücherei Erding
Stadt-Bücherei
(Stadt-Bücher-Ei)

und vor allem bei dem tollen Viertklässler-Pups-Likum konnte doch gar nichts schief gehen. Schön war’s und ein paar lustige Reh-Busse habe ich natürlich auch mitgebracht. Wollt Ihr mal raten?
Radio
(Rad-io)

Elf-Meter-Elfen
(Elf-Meter und Elf-en)

P-Zeh-Spiele
(P-Zeh-Spiele)

Kleine Juwelchen

Osiander

Muss auch mal gesagt sein: Im vergangenen Jahr habe ich so viele nette Buchhändler kennen gelernt, die wirklich für ihren Job leben und in den Geschichten, die sie lesen, aufgehen, dass sie richtiggehend ansteckend wirken. Erst neulich in der Buchhandlung Osiander in Landsberg, wo ich beim Lieblingsbuchabend „Hits for kids“ teilnehmen durfte, sind mir wieder ein paar solcher Buchleidenschaftler begegnet. Wenn Bücher mit so viel schauspielerischem Talent vorgestellt werden – kommt man einfach nicht ohne einen Stapel wieder aus der Buchhandlung heraus.

Und dann gibt es auch noch diese charmanten Begegnungen, bis in die Schweiz sogar. Wenn auch nur per Mail, dieses Mal:

Buchinsel